PROJEKT 364 - 6. Monatsbericht

Der November, der 6. Monat bei dem PROJEKT 364 ist vorüber. Wie es für diesen Monat üblich war, zeigte sich das Wetter nicht unbedingt von seiner besten Seite.
Aber was sollte dagegen sprechen, auch bei schlechten Witterungsbedingungen  raus zu gehen und Fotos zu machen. Als Ziel hatte ich mir deshalb gesetzt eine Aufnahme zu machen, bei der das miese Wetter auch gut zur Geltung kommen sollte.
Regnen musste es, Regenschirme sollten zu sehen sein, ich wollte den Betrachtern des Fotos glaubwürdig vermitteln, das es zu dem Zeitpunkt richtig ungemütlich war.



Es ist auch eine dunkle Jahreszeit, Anfang des Monats ging die Sonne bereits kurz nach 17:00 Uhr unter, und zum Ende des Novembers schon bereits um ca. 16:20 Uhr. Mir wurde klar, dass es diesen Monat, wie auch in den folgenden Monaten sehr viele Aufnahmen in der Dunkelheit geben wird. Ohne die die App Camera FV-5 wäre es wohl gar nicht möglich gewesen. Die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors steht bei mir überwiegend, besser gesagt immer auf ISO 100. Selbst bei dieser Einstellung ist ein Bildrauschen bei den Aufnahmen in der Dunkelheit klar zu erkennen, Ein Foto bei, zum Beispiel ISO 1600 ist in meinen Augen einfach unbrauchbar für meine Zwecke.

Wie ich hier bei den Monatsberichten schon mehrmals erwähnte, ist es bei Camera FV-5 möglich, Langzeitbelichtungen zu machen. Selbst bei ISO 100 kann man somit ganz gute Ergebnisse zeigen, wenn mal das Tageslicht nicht mehr ausreichend ist.
Ein weiterer Vorteil und ein netter Effekt ist es, dass bei einer längeren Belichtung bewegte Objekte, sei es Fahrzeuge, Menschen oder andere Gegenstände in einer Bewegungsunschärfe verschwimmen.


Aber was tuen, wenn das Wetter so schlecht ist, dass man nicht vor die Tür möchte oder wenn man mit einer Erkältung das Bett hüten muss? 
Auch in den eigenen vier Wänden findet man so einiges, was man ablichten kann. Man muss sich nur mal in der heimischen Wohnung umschauen und seine Fantasien spielen lassen. Tonpapier oder Tapetenreste kann man Beispielsweise als Unter- und Hintergründe verwenden, Taschenlampen und/oder Schreibtischlampen bilden die Lichtquelle, quasi ein kleines Minifotostudio bauen.



Das war es mit dem 6. Monatsbericht, es ist Halbzeit, ein halbes Jahr ist bereits rum. Dann kann man sich schon mal ein paar Gedanken machen zu diesem PROJEKT 364
Was habe ich alles erlebt, habe ich selber aus diesem Projekt was gelernt, haben sich die Handybilder qualitativ verbessert und ist es schwerer oder leichter, täglich ein Motiv zu finden, welches es wert ist für dieses PROJEKT 364 auf der Facebook Fanseite oder meinem Google+ Profil zu posten?

Gruß,
Euer Andreas



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